JOHANN CHRISTIAN HEINRICH RINCK (1770-1846)
Kammermusik Vol. 2

JOHANN CHRISTIAN HEINRICH RINCK (1770-1846) Kammermusik Vol. 2

Trio für Klavier, Violine und Violoncello C-Dur op. 34 Nr. 1
[1] 1. Allegro[2] 2. Thema mit Variationen

Trio für Klavier, Violine und Violoncello D-Dur op. 34 Nr. 2
[3] Allegro moderato[4] Adagio cantabile[5] Rondo: Allegretto

Trio für Klavier, Violine und Violoncello G-Dur op. 34 Nr. 3
[6] Allegro[7] Adagio cantabile[8] Rondo: Allegretto

Trio für Flöte, Violoncello und Klavier[9] Allegro[10] Adagio cantabile[11] Rondo: Allegretto

[12] Sonate für Violine, Violoncello und Klavier B-Dur

Sonate für Violine und Klavier G-Dur „Très facile“[13] Allegro[14] Andante cantabile[15] Rondo

Trio für Klavier, Violine und Violoncello D-Dur[16] 1. Adagio – Allegro molto[17] 2. Adagio cantabile[18] 3. Finale

Helen Dabringhaus, Flöte

TRIO PARNASSUS
Julia Galić, Geige
Michael Groß, Violoncello
Johann Blanchard, Klavier
MDG 903 2188-6

Informationen

Aufsehen erregte das Trio Parnassus schon mit der Weltersteinspielung von Vol. 1 der Kammermusikwerke von Johann Christian Heinrich Rinck, der in diesem Jahr seinen 250. Geburtstag feiert. Das Trio Parnassus hat sich seit seinem Bestehen immer wieder längst vergessener Musik gewidmet. Einmal mehr wird der Entdeckergeist belohnt, und mit klangschöner Verstärkung durch Helen Dabringhaus an der Flöte zeigt auch diese hochwillkommene Neuerscheinung: Es muss nicht immer Beethoven sein!

Rinck bevorzugt die kleinere Form, einige der Klaviertrios bestehen gar nur aus ein oder zwei Sätzen. Eine Ausnahme bildet das große Trio D-Dur, das schon mit der langsamen Einleitung einen höheren Anspruch reklamiert. Statt detailverliebter Motivarbeit setzt der Komponist aber zumeist lieber auf originelle Einfälle, allenfalls im 3. Trio aus op. 34 scheint ein bisschen Beethoven durch. Nur selten bedient Rinck sich einer Moll-Tonart, der heitere Tonfall überwiegt ganz deutlich.

Was die Presse zu der Einspielung schreibt

» … Trio Parnassus really come into their own here, with their tautly-articulate playing, perfect ensemble, and well-balanced dynamics – the ideal conclusion to a CD of such enjoyable and fresh-sounding music, which the Trio clearly enjoy playing …« Musicweb International, February 2021