CHAUSSON – DEBUSSY – FAURÉ

CHAUSSON – DEBUSSY – FAURÉ

Ernest Chausson (1855-1899)
Klaviertrio op. 3
g-Moll / G Minor
 [1] Pas trop lent – Animé 11’07
 [2] Vite 4’05
 [3] Assez lent 8’29
 [4] Animé 9’08
 

Claude Debussy (1862-1918) / Hubert Mouton (1872-1954)
Pelléas et Mélisande – Trio für Klavier, Violine und Violoncello
 [5] Très modéré 9’52
 

Gabriel Fauré (1845-1924)
Klaviertrio op. 120
 [6] Allegro, ma non troppo 6’02
 [7] Andantino 8’17
 [8] Allegro vivo 4’48
 

Total Time: 62’18

TRIO PARNASSUS
Yamei Yu, Violine
Michael Groß, Violoncello
Chia Chou, Klavier
MDG 303 1711-2

Was die Presse zu der Einspielung schreibt

»Die drei vom Trio Parnassus interpretieren diese kammermusikalischen Preziosen mit einer wunderbaren Mischung aus Kontrastreichtum und Temperament. Es ist ein authentisch-leidenschaftliches Spiel, das zugleich sensibel und durchsichtig den fein gewebten, harmonischen und rhythmischen Finessen dieser Musik nachspürt. Michael Groß (Violoncello), Yamei Yu (Violine) und Chia Chou (Klavier) sind zudem geradezu organisch aufeinander abgestimmt und wirken geradezu wie ein einziger Klangkörper. Auch die zweite Etappe dieser musikalischen ›Tour de France‹ des Trio Parnassus ist also rundum empfehlenswert. Sie bietet spannende Repertoire-Entdeckungen auf höchstem interpretatorischem Niveau.« BR Klassik, 1. Dezember 2011

»… sie zeigt auch, wie sehr sich das Trio Parnassus in der Musik der Jahrhundertwende zu Hause fühlt. Feinfühlig, frisch und stets neugierig. Eine Perle für jedes CD-Regal.« Journal Frankfurt, Dezember 2011

»… Auch in den anderen Werken präsentiert sich das Trio Parnassus ein weiteres Mal als völlig homogenes Ensemble, dessen handwerkliche Perfektion und kammermusikalisches Agieren auf einer Ebene angekommen ist, die nicht mehr erweiterbar scheint. Diesen Konsensus hört man in jeder Note, etwa in den Passagen des Fauré-Trios, wo der Komponist die beiden Streicher zusammenkoppelt und im unisono ihre Kantilenen über stoischen Klavierakkorden singen läßt. Yamei Yu und Michael Groß verschmelzen zu einer bruchlosen Einheit und lassen einen Streicherklang von physisch spürbarer Intensität entstehen, während Chia Chou sich der Kunst widmet, der einen Wahrheit eine andere entgegenzusetzen und sie dadurch zu vervollkommnen.« www.klassik-heute.com, 3. Januar 2012

»… Facettenreich, spannungsgeladen, emotional aufwühlend, klagend, schattierungsreich, die Fähigkeit, impulsive Farbänderungen vorzunehmen, das Herausarbeiten musikalischer Akzente und Störungen und Weiteres mehr zeichnen die vorliegenden Aufnahmen durch das Trio Parnassus aus. Der satte warme Klang des Violoncellos von Michael Groß steht einer frisch leuchtenden Oberstimme der Violine von Yamei Yu gegenüber und der musikalische Satz wird zusammengehalten durch den Pianisten Chia Chou. … « das Orchester, März 2012

»… Und gerade das farbenreiche, wenn auch von einer dunklen Darmatik verklärete Moment weiß das TrioParnassus so dicht zu spielen, dass fast sinfonische Züge erkennbar werden. … Eine CD, die nach mehr Ausgrabungen frazösischer Literatur mit dem Trio Parnassus gieren lässt!« ensemble, Februar/März 2012

»… Die Musiker durchleben in den vier Sätzen das ständige Wanken zwischen melancholischer Schwermut und heiterer Zuversicht, ohne allerdings den klaren Blick für die kammermusikalische Tranzparenz zu verlieren. Dies übrigens gilt für die gesamte Einspielung. Bei Debussy tritt deutlich das Fin-de-Siècle-Gefühl zu Tage, während Gabriel Faurés spätes Trio op. 120 eine sehr warmherzige, lyrisch ausdrucksstarke Lektüre erfährt.« pizzicato, März 2012